Sie können mich gerne zu Vorträgen anfragen. Fachkundig bin ich zu folgenden drei Themen:
1. Thema: Warum es uns noch nie so gut ging (und wir es nicht bemerken)
Diese Vorträge basieren auf meinem Buch Warum es uns noch nie so gut ging und wir trotzdem ständig von Krisen reden. Mit Daten zeige ich hier, wie überraschenderweise fast alles besser wird, was wirklich zählt. Beispielsweise leidet ein immer kleiner werdender Anteil der Menschheit an Hunger oder erlebt Krieg. Die welteite Kindersterblichkeit geht extrem zurück, während die Lebenserwartung so massiv steigt, dass wir für jede Woche, die wir leben, mehr als einen Tag an gestiegener Lebenserwartung geschenkt zurückbekommen. Auch das Leben in Deutschland wird viel besser. Ich zeige draufhin, warum wir all diese positiven Entwicklungen nicht so positiv wahrzunehmen können, wie sie wirklich sind. Das ist schade. Denn es führt dazu, dass viele den Kopf in den Sand stecken, weil sie fälschlicherweise denken, dass das Engagement für eine bessere Welt sich nicht lohnt. Doch das Gegenteil stimmt. Versuche, die Welt besser zu machen, funktionieren besser, als wir uns das vorstellen! Das Engagement für eine bessere Welt lohnt sich! Hier können Sie beispielsweise in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung etwas darüber nachlesen. Und hier können Sie es beim Deutschlandfunk anhören.
2. Thema: Wann sind wir wirklich zufrieden?
Ebenso kann ich in einem Vortrag darlegen, wann Menschen mit Ihrem Leben wirklich zufrieden sind. Diese Vorträge beruhen auf meinem Buch Wann sind wir wirklich zufrieden? Hierfür habe ich mit Daten von mittlerweile über 700 000 Befragten ausgerechnet, in welchen Situationen Menschen mit ihrem Leben zufrieden sind. Ich zeige, welchen Einfluss es beispielsweise auf die Lebenszufriedenheit hat, wenn man Kinder bekommt (keinen), heiratet (15 Jahre Zufriedenheit) oder andere große Veränderungen durchmacht. Ich kann Ihnen deswegen also mit vielen Grafiken zeigen, unter welchen Umständen Menschen mit ihrem Leben zufrieden sind und wann nicht. Wer davon Erklärungen ableiten will, was einen selbst zufrieden macht, kann das gerne tun. Ich präsentiere allerdings nur Daten, die zeigen, womit Lebenszufriedenheit einergeht. Ich will daraus keine direkten Ratschläge ableiten, sondern eher über die wichtigsten Zusammenhänge aufklären, die ein zufriedenes Leben ausmachen. Vieles davon ist überraschend, beispielsweise dass Einkommen ab circa 3000 Euro nicht mehr mit Zufriedenheit einhergeht, gut auszusehen mehr zu Zufriedenheit beiträgt als schlau zu sein oder Arbeit wichtiger ist als fast alles andere. Hier können Sie dazu beispielsweise den Spiegel-Podcast Smarter Leben mit mir als Gast Gast anhören. Und hier können Sie eine Vortrag sehen, den ich zur Eröffnung des 14. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gehalten habe.
3. Thema: Warum es keine Generationen gibt
Drittens kann ich mit Daten darlegen, warum es wenig Sinn macht, vermeintliche Generationen wie Generation Y, Generation Z, Babyboomer etc. zu unterscheiden. Zurückgehend auf nationale und internationale Beiträge in Fachzeitschriften, zeige ich mit Daten von über 700 000 Befragungen, dass Menschen ihre Einstellungen mit dem Alter und mit der historischen Zeitperiode weiterentwickeln. Doch wer von Generationen spricht, meint vielmehr, dass Menschen aufgrund ihres Geburtsjahres ähnliche Einstellungen haben, unabhängig davon, wie alt sie gerade sind und wann sie befragt wurden. Und dieser Zusammenhang findet sich in den Daten nicht. Wir ändern also unsere Einstellungen mit dem Alter und fast alle Gesellschaftsmitglieder denken heute anders als früher. Doch tatsächliche Generationeneffkte, also die Möglichkeit, Einstellungen mit dem Geburtsjahr zu erklären, gibt es dahingegen kaum. Dies können Sie bspw. in diesem Interview nachhören oder in diesem Podcast, jeweils beim Deutschlandfunk. Hier habe ich das ganze als Blogeintrag aufgeschrieben, auf Deutsch mit deutschen Daten und auf Englisch mit internationalen Daten.
Weitere Quellen
Wenn Sie einen Eindruck von mir als Vortragendem bekommen möchten, können Sie beispielsweise meine Vorlesung Wirtschaft und Gesellschaft auf Yotube ansehen oder hier ein Interview mit dem NDR.
Was ich nicht kann
Über diese Themen hinaus bin ich kein Experte und sage Vortragsanfragen deswegen in der Regel ab. Auch zu der Frage meiner Doktorarbeit, wie Unternehmen auf moralische Argumente reagieren, nehme ich von wenigen Ausnahmen keine Anfragen mehr an, weil ich nicht mehr so sehr in diesem Thema bin wie und Sie deswegen sicher einen kundigeren Vortragenden dazu finden. Sollten Sie jedoch an einem der drei oben aufgeführten Themen interessiert sein, kontaktieren Sie mich gerne.